14.11.2012: Kochstunde: In kurzer Zeit aus JRuby und Chef ein wohlschmeckendes Gericht zaubern

Vortrag der Java Usergroup Münster am 14.11.2012:

Kochstunde: In kurzer Zeit aus JRuby und Chef ein wohlschmeckendes Gericht zaubern

Wie ist es möglich, innerhalb eines Jahres mit zwei Entwicklern einen neuen Mobile Payment Service inklusive der notwendigen Apps und des Backends zur Produktionsreife zu bringen?
Vor diese Frage sahen sich die Referenten zu Beginn 2012 gestellt; durch Einsatz des Enterprise JRuby Servers “TorqueBox” und Automatisierung der Infrastrukturverwaltung mit Hilfe von “Chef” haben sie die Aufgabe bewältigt. Am Beispiel von Code-Ausschnitten illustrieren sie die vorliegende Lösung und zeigen anschaulich, wie produktiv moderne Enterprise-Entwicklung auf der JVM sein kann.

Die Referenten sind: Michael Johann (www.Rails-Experts.com) und Andreas Simon (http://www.quagilis.de/)

Die viadee Unternehmensberatung GmbH unterstützt uns freundlicherweise mit Räumlichkeiten und Verpflegung. Der Veranstaltungsort ist daher:

viadee Unternehmensberatung GmbH
Anton-Bruchausen-Straße 8
48147 Münster

Einlass ist ab 18 Uhr.

Bitte gebt die Infos auch an Kollegen und Freunde weiter!

 

Talk Doppelpack zu Enterprise Java am 30.8.

Dieses Jahr bringen wir JavaOne Talks nach Münster – und das gleich im Doppelpack:

Enterprise Application Integration patterns for Java EE cloud
applications

In todays heterogenous system/ application environments enterprise
developers and architects are often faced with complex integration
challenges which in many times result in moloch-like code.
The attendees will be introduced to common Enterprise Application
Integration (EAI) patterns which can easily be used to integrate JavaEE
applications into heterogenous system environments. Learn how to face
the challenges of small and medium businesses by leveraging the benefits
of Java EE 6 APIs and „Spring Integration“ and deploy your EAI
application into the cloud.

Transform batch processes into message oriented service architectures

Scalable cloud-based services are the building blocks for a future proof
application landscape. However most enterprises still rely on
traditional batch oriented data processing to support core business
processes. Learn how to handle the challenges and opportunities of the
transformation to a message oriented service architecture on the basis
of real world examples.

 

Stammtisch: Java und mehr am 25.7.2012

Der nächste Java Stammtisch der Java Usergroup Münster findet am 25.07.2012 im Cuba Nova ab 18:30 Uhr statt. Eingeladen sind (wie immer alle) an Java, Softwareentwicklung, HTML5, Android, Webentwicklung und Projektmanagement interessierten Personen.

Für Teilnehmer am Java Stammtisch gibt es einen Sonderpreis für Weizen bzw. alkoholfreies Weizen!

Das Cuba Nova befindet sich in der Achtermannstrasse in der Nähe vom Hauptbahnhof. (4 Minuten zu Fuß, wenn man langsam geht.)

Parkmöglichkeiten und Anfahrt zum JUG Münster Treff: Parkhaus Engelenschanze ist am nächsten gelegen. Ansonsten empfehlen wir die Anreise mit dem Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln – insbesondere für Weizen-Fans. (Google Maps Link)

 

Computer Forensik Hacks

Das Thema Forensik ist ein Aspekt der IT, der immer stärkere Beachtung findet – weniger für (Java) Software-Entwickler, jedoch ist das Thema sicher für den einen oder anderen eine willkommene Abwechslung zum Alltag. In dem Buch Computer-Forensik Hacks finden selbst Computer Forensik Experten sicherlich das eine oder andere praxistaugliche Rezept, denn das ist das Konzept der „Hacks“ Serie von O’Reilly.

Das Buch „Computer Forensik Hacks“ ist eine gute Mischung aus Theorie und direkter Anwendung für die Praxis. Das macht es interessant zu lesen und lädt zum direkten Ausprobieren ein. Dass sich dabei Rezepte wie „Cold Boot“ finden, die erst seit relativ kurzer Zeit publizierte Vorgehensweisen aufgreifen spricht für die Aktualität des Buches. Bei den Rezepten sind die drei großen Betriebssysteme Windows, MacOS und Linux vertreten – zum einen sicherlich um eine große Zielgruppe zu haben, zum anderen hat man als Forensiker nicht den Luxus sich auszusuchen, was für ein System man gerne analysiert.

Auch für reine Anwender, die lernen möchten, mit welchen Methoden ihren sicher geglaubten Daten beigekommen werden kann, lohnt sich ein Blick in das Werk. Es sensibilisiert für Datenspuren, erklärt die Zusammenhänge und liefert somit wichtiges Grundlagenwissen.

Neben den Rezepten und fundierten Grundlagen stellen die Autoren viele Werkzeuge vor, dabei helfen Links auf die kostenfreien Tools dabei, ein Rezept einfach selbst umzusetzen. Dabei finden sich auch überraschende Rezept, wie z.B. das booten eines MacOSX Images unter VirtualBox auf einem normalen Intel PC – das ist praktisch, damit man die Daten und Inhalte des Images  im „Echtbetrieb“ analysieren kann.

Für Webentwickler und Betreiber kleinerer dynamischer Seiten eignen sich die „Hacking“ Tipps, um sich gegen entsprechende Angriffe zu wappnen. Auch wenn dieser Teil eher kurz gehalten ist, rundet er das Buch als Gesamtwerk ab und hilft so, das Wissensspektrum zu erweitern. Vertiefende Lektüre ist zu jedem Bereich des Buches – anschließend – sicherlich eine Hilfe für denjenigen, der tiefer einsteigen möchte.

Als kleiner Wehrmutstropfen kann attestiert werden, dass mobilen Geräten kein eigenes Kapitel gewidmet ist. Vielleicht wird das in einem nachfolgenden Werk behandelt.

Als kleiner Tipp: Das Buch eignet sich auch als Geschenk für sich selbst, Freundin oder Freund. Zur Bestellung bei Amazon: Computer-Forensik Hacks

 

IT-Forum Münster

Wir wurden von der itemis AG gebeten auf folgenden Event hinzuweisen:

buch.de und itemis laden ein zur Vortragsreihe „IT-Forum Münster“.

Datum: 04. Juli 2012

Ort: Seehotel agora in Münster (am Aasee)

Kosten: kostenlos

Die Vortragsreihe IT-Forum ist von IT-Experten für IT-Spezialisten, Kunden und Interessierte. Die Vortragsreihe startet mit folgendem Fachvortrag:

„Konkrete Lösungsansätze zu Herausforderungen heterogener verteilter IT-Systeme“

Schon jedes mittlere Unternehmen betreibt heute mehrere IT-Systeme, die miteinander integriert werden müssen. Der Aufbau und die Weiterentwicklung solcher heterogenen verteilten Systemlandschaften ist eine anspruchsvolle Aufgabe, denn wir stehen – verglichen mit dem Bau eines einzelnen IT-Systems – vor zusätzlichen Herausforderungen.

Der Vortragende „Falko Riemenschneider“, seines Zeichens Leiter der itemis Niederlassung in Bonn und praktizierender Softwarearchitekt, benennt in diesem Vortrag die größten Schwierigkeiten und gibt praktisch anwendbare Hinweise, mit deren Hilfe man sie in den Griff bekommt. Als Architekt hat er in den letzten zehn Jahren in kritischen Projekten bei Konzeption und Entwicklung verteilter Systeme innerhalb der Deutschen Post DHL, der Deutschen Telekom sowie in der Mauterhebung und der Finanzverwaltung mitgewirkt.

Im Anschluß an den Vortrag besteht die Möglichkeit ich bei einem kleinen Imbiss auszutauschen und zu vernetzen.

Man kann sich für den Event bei Xing hier registrieren.

 

Compiling OpenJDK 7 with Ubuntu 12.04 64bit

When Sun Microsystems was still the head of Java, the wise decision to OpenSource it was made. (Thank you, whoever was behind it…) OpenJDK as of today can be built without any binary plugs, so it can be considered as really OpenSource and free. To exercise the liberty of building your own, runnable Java it takes amazingly low effort – that is the topic if this short blog entry.

While consumers and corporate IT seems to prefer Windows as primary operating system, developers tend to choose a unixoid OS: Linux (Debian, Arch, Ubuntu), Apple OSX or OpenSolaris. OpenSolaris lacks a current open source desktop distribution Ubuntu was chosen for this example. To add some complexity Canonical went with a multi-arch setup since Ubuntu 11.04 which looks like being extended/change on Ubuntu 12.04. (This is described on the MultiArch wiki page. We will come back to the problems caused by the transition later in the article.)

In order to retrieve the OpenJDK sources mercurial has to be installed:

sudo apt-get install mercurial

OpenJDK contains many sub-projects, in order to be able to manage the sources separately, the hgforest extension to mercurial is used. Installing it is a little more effort:

  • Clone the hgforest sources: hg clone https://bitbucket.org/pmezard/hgforest-crew/overview/ "$HOME/hgforest"
  • Add the hgforest extension to your mercurial setup by editing ~/.hgrcand adding
    [extensions]
    forest=~/hgforest/forest.py
  • Please adjust the path accordingly, if you did not clone it to your home directory

As a last preparational step build time library dependencies have to be installed:

sudo apt-get install gawk g++ libcups2-dev libasound2-dev libfreetype6-dev libx11-dev libxt-dev libxext-dev libxrender-dev libxtst-dev libfontconfig1-dev

Now it is time to retrieve the OpenJDK7 sources – use the „7u“ repository in order to retrieve the latest update release sources:

hg fclone http://hg.openjdk.java.net/jdk7u/jdk7u openjdk7u

The time depends on your internet connection of course, but it should not take longer than a couple of minutes with a consumer class broadband connection. (Calculate about 1GB of hard disc space for the sources and build output.)

Please make sure that you have a Java compiler installed, it is needed during building OpenJDK. (Of course you can use OpenJDK itself, once it has beend build.) For this tutorial a current Java JDK has been placed at /usr/lib/jvm/jdk1.7.0

After preparation is finished we can build OpenJDK on Ubuntu:

cd openjdk7u
unset JAVA_HOME
export LANG=C
export ALT_BOOTDIR="/usr/lib/jvm/jdk1.7.0"
export ALLOW_DOWNLOADS=true
export EXTRA_LIBS=/usr/lib/x86_64-linux-gnu/libasound.so.2
make sanity && time make

The "ALLOW_DOWNLOADS" parameter is used by the build system to retrieve additional libraries which are required for building and may be missing in the system wide installation. Note the "EXTRA_LIBS" environment entry: This is due to building on a 64 bit Ubuntu using the MultiArch setup. The OpenJDK build system itself does not detect where the alsa sound libraries are installed on this particular setup.

After a while (about 20 minutes, depending on your machine), you should see this:

#-- Build times ----------
Target all_product_build
Start 2012-05-12 11:40:32
End 2012-05-12 12:04:01
00:01:27 corba
00:10:15 hotspot
00:00:18 jaxp
00:00:27 jaxws
00:10:30 jdk
00:00:32 langtools
00:23:29 TOTAL
-------------------------
real 23m30.532s
user 32m10.625s
sys 2m24.617s

The OpenJDK build is created in build/linux-amd64 – you can run your Java from there:

./build/linux-amd64/bin/java -version
openjdk version "1.7.0-internal"
OpenJDK Runtime Environment (build 1.7.0-internal-tkruse_2012_05_11_20_23-b00)
OpenJDK 64-Bit Server VM (build 23.0-b21, mixed mode)

Bonus: OpenJDK 8 is building accordingly. Just substitute the mercurial clone path http://hg.openjdk.java.net/jdk7u/jdk7u/  with http://hg.openjdk.java.net/jdk8/jdk8/

The build result should look like this:
-- Build times ----------
Target all_product_build
Start 2012-05-12 11:10:35
End   2012-05-12 11:35:00
00:01:30 corba
00:10:30 hotspot
00:00:19 jaxp
00:00:24 jaxws
00:11:08 jdk
00:00:34 langtools
00:24:25 TOTAL
-------------------------

And you can run your own Java 8 now:
./build/linux-amd64/bin/java -version
openjdk version "1.8.0-internal"
OpenJDK Runtime Environment (build 1.8.0-internal-tkruse_2012_05_12_11_10-b00)
OpenJDK 64-Bit Server VM (build 24.0-b09, mixed mode)

As a side note: If you are using Java Native Access (JNA) on an Ubuntu 12.04 64bit machine and you have problems with libraries not being detected properly, update to JNA 3.4, fixes have been incorporate there.

 

Vortrag „node.js“ mit Stefan Tilkov am 22.2.2012

Am 22 Feb 2012 haben wir Stefan Tilkov als Speaker zum Thema „node.js“ bei uns.

Node.js ist ein Framework zur Umsetzung von Netzwerkapplikationen in JavaScript, dessen Unterstützung für Funktionen höherer Ordnung perfekt zu einem Programmiermodell passt, das Non-blocking I/O in den Mittelpunkt stellt. In dieser Session wird Node.js und das umgebende Ökosystem vorgestellt und gezeigt, wie sich auf dieser Basis hochperformante Clients und Server implementieren lassen.

Vortragender: Stefan Tilkov

Stefan Tilkov ist Geschäftsführer der innoQ Deutschland GmbH und beschäftigt sich seit Anfang der 90er Jahre mit Architekturen für starkverteilte, große Systeme und Anwendungslandschaften. Seine technologischen Schwerpunkte haben sich im Laufe der Zeit von C/C++ und DCE, C++/CORBA, Java/CORBA über J2EE, MDA und Web Services hin zu SOA, REST und Ruby verschoben.

Bitte meldet Euch unter https://www.xing.com/events/node-js-einfuhrung-865138 an, damit wir fuer den Event die Anzahl der Teilnehmer planen koennen.

Die viadee unternehmensberatung GmbH unterstuetzt uns freundlicherweise mit Raeumlichkeiten und Verpflegung. Der Veranstaltungsort ist daher:

viadee Unternehmensberatung GmbH
Anton-Bruchausen-Straße 8
48147 Münster

Einlass ist um 18 Uhr.

Bitte gebt die Infos auch an Kollegen und Freunde weiter!

 

Veranstaltungen 2012

Kurzübersicht über alle Vorträge, welche 2012 bei der Java Usergroup Münster angeboten werden. Zusätzlich haben wir einen regelmäßigen Stammtisch, den wir über die Mailingliste und den Blog hier ankündigen. Alle Termine finden sich auch im Google Calendar der JUG Münster. Updates und Infos gibt es über die Mailing-Liste der JUG Münster.

Die Vorträge finden falls nicht anders angegeben bei der Viadee Unternehmensberatung statt. Einlass ist jeweils ab 18:00 Uhr und der Vortrag startet im Regelfall um 18:30 Uhr. Alle Termine sind vorläufig und können sich noch kurzfristig ändern – um Anmeldung über Xing bzw. Verifikation auf unserer Homepage wird gebeten.

NOVEMBER
Termin: noch nicht sicher – 14. November
Thema: „DevOps/jRuby“
Dozent: Andreas Simon, Michael Johann

DEZEMBER
Termin: 12.12.2012
Thema: „CDI 1.1“
Dozent: Lars Röwekamp

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Vortrag: „HTML5“

Termin: 23.11.2011

Ort:  Leo 18, Leonardo Campus der Universität Münster (GoogleMaps)

Einlass: ab 18:00 Uhr

VORTRAG I.

Titel: „HTML5 Pure“

Abstract: HTML5 ist in aller Munde. Doch was verbirgt sich tatsächlich dahinter? Dieser Vortrag soll einen kurzen Einblick in den aktuellen Stand der Spezifikation bieten. Darüber hinaus soll er vermitteln, welche Features schon jetzt sinnvoll eingesetzt werden können, ohne nicht kompatible Browser von der Darstellung einer Webseite auszuschließen.

Dozent: Till Schulte-Coerne, Senior Consultant bei innoQ Deutschland GmbH, realisiert seit mehreren Jahren Webanwendungen mit Ruby on Rails, Java und PHP. Sein Schwerpunkt liegt auf der Architektur und Implementierung ergonomischer Webanwendungen.

 

VORTRAG II.

Titel: „Building next-generation Web Apps with WebSocket and HTML5“

Abstract: Für die Realisierung von „Echtzeitweb“ wurden in der Vergangenheit diverse Hacks (Comet oder Bayeux) genutzt. Mit WebSocket haben Entwickler nun einen echten Standard in der Hand, der ihnen bidirektionale Kommunikation über eine TCP-Verbindung bietet. Die Session stellt WebSockets und die praktische Nutzung im Zusammenhang mit anderen HTML5 APIs vor.

Dozent: Matthias Weßendorf arbeitet für die Firma Kaazing. Dort beschäftigt er sich mit WebSocket, HTML5 und weiteren Themen rund um das „Next Generation Web“. Matthias blogt regelmäßig auf http://matthiaswessendorf.wordpress.com.

Anmeldung: Damit wir ungefähr eine Vorstellung davon haben, mit wievielen Teilnehmern wir rechnen können, wäre es nett, wenn Ihr Euch bei Xing an dem Event der JUG Münster anmeldet. Ihr findet den Event hier.

 

Java EE Summit Berlin

Java EE Summit  / 07. – 09. Dezember 2011, Berlin

Vom 07. – 09. Dezember 2011 präsentieren das Java Magazin und die Entwickler Akademie den nächsten Java EE Summit im NH Hotel Berlin Friedrichstraße.
Das große Trainingsevent vermittelt alle wichtigen Java EE-Themen innerhalb von drei Tage in kompakter Form. 15 Workshops und zwei Speaker Panel stehen dabei zur Auswahl. Die sechs bekannten Java-EE-Experten  – Adam Bien, Lars Röwekamp, Jens Schumann, Arne Limburg, Thilo Frotscher und Mark Struberg – beziehen sich dabei immer auf die tägliche Projektarbeit und zeigen den produktiven Live- Einsatz aller Tools und Methoden.
Das Konzept des Java EE Summit bietet eine große Flexibilität: Zum einen können Themenschwerpunkte individuell festgelegt werden, zum anderen wird ein intensiver Trainingseffekt ohne jeglichen Marketingfilter sicher gestellt. Alle Workshop-Tage sind auch einzeln buchbar.
Alle Infos auf www.java-ee-summit.de

Mitglieder der JUG Muenster bekommen 15% Sonderrabatt – bitte meldet Euch per Mail oder auf einem Stammtisch fuer den Promo-Code.