Es muss nicht gleich Docker sein – IT Automation, die zu einem passt

Es muss nicht gleich Docker sein – IT Automation, die zu einem passt

Docker ist in aller Munde und wird gerne als Allheilmittel für Deployment-Probleme propagiert. Das führt zu der Annahme, automatisierte Deployments seien nur mit Docker möglich, obwohl Provisionierungswerkzeuge wie Ansible Lösungen außerhalb der Containerwelt anbieten. Deren Einsatz wird oft gar nicht in Betracht gezogen, weil irgendwann in ferner Zukunft doch einmal Docker im Unternehmen eingesetzt werden soll. Die Automatisierung wird immer weiter verschoben, weil der Aufwand in einem Schritt zu groß ist, obwohl Ansible mit wenig Mühe in der Gegenwart helfen könnte. Die Verwirrung wird dadurch vergrößert, dass die Einsatzszenarien von Provisionierungswerkzeugen und Containertechnologien fälschlicherweise vermischt und somit als Konkurrenz betrachtet werden. Dieser Vortrag erklärt anhand von Ansible und Docker, worin sich ein Provisionierungswerkzeug von einer Containertechnologie unterscheidet. Es wird gezeigt, wie Ansible auf dem Weg zu einer Dockerisierung der Infrastruktur jetzt schon Probleme lösen kann und wie ein gemeinsamer Einsatz beider Technologien die Vorteile beider Welten kombiniert.

Über Sandra Parsick

Sandra ist als freiberufliche Softwareentwicklerin und Beraterin im Java Umfeld tätig. Seit 2008 beschäftigte sie sich mit agiler Softwareentwicklung in verschiedenen Rollen. Sandra unterstützt und berät ich in den Bereichen der Java Enterprise Anwendungen, agilen Methoden, Software Craftsmanship und in der Automatisierung von Softwareentwicklungsprozessen.

In ihrer Freizeit engagiere sie sich in der Softwerkskammer Ruhrgebiet, einer Regionalgruppe der Software Craftmanship Community im deutschsprachigen Raum.

Sandra Parsick sandra-parsick.de

Veranstaltung

Ort: LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, Raum 3.01.08 Konferenzraum II Links

Datum: 21.11.2018

Einlass ab 18:00 Uhr, Beginn des Vortrags 18:30. Die Teilnahme ist kostenlos.

Um Voranmeldung (Xing Event) wird gebeten: https://www.xing.com/events/docker-it-automation-2004243

 

Open Service Broker API mit dem Ansible Service Broker – Einfaches Service Provisioning für Kubernetes und Openshift

Vortrag

Die Bereitstellung von Services innerhalb einer Unternehmung kann unter Umständen sehr zeitaufwendig sein. Zwar vereinfachen Cloud Anbieter den Process, doch ist dieser unterschiedlich von jedem Cloud Anbieter umgesetzt.

Die Open Service Broker API ist ein unabhängiger Standard der das Bereitstellen von Services innerhalb von cloud native Platformen vereinheitlicht. Verschiedene Dienste werden über einen Service Catalog bereitgestellt, mit dem der Anwendungsentwickler interagiert und die verschiedenen Operationen wie das Provisioning oder das Binding ausführen kann. Der Vortrag stellt den Ansible Service Broker vor, und zeigt wie mit Hilfe von APBs (Ansible Playbook Bundles) eigene Dienste in den Service Catalog von Kubernetes/Openshift eingestellt werden können.

Referent

Matthias Wessendorf ist Leiter des AeroGear Projekts und arbeitet bei Red Hat.

Er ist ein aktiver Open Source Enthusiast, Entwickler und regelmäßig auf Konferenzen als Speaker anzutreffen.

Veranstaltung

Ort: LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, 3.01.08 Konferenzraum II Links

Datum: 16.5.2018

Einlass ab 18:00 Uhr, Beginn des Vortrags  18:30. Die Teilnahme ist kostenlos.

Um Voranmeldung (Xing Event) wird gebeten.

 

Vortrag: Docker Orchestrierung mit Kubernetes

Immer mehr Anwendungen werden modular entwickelt, und die Module einzeln in Docker Containern auf verschiedenen Servern installiert, sei es in der Cloud oder auf eigener Hardware vor Ort. Während sich die Docker Container auf der lokalen Entwicklermaschine noch manuell recht gut managen lassen, wird es bei der Installation und Überwachung auf verteilten Test- und Produktivservern schnell unübersichtlich. Hier kommt Kubernetes ins Spiel: Kubernetes wurde von Google initiiert und wird inzwischen als Open Source Project unter der Flagge der Cloud Native Computing Foundation weiterentwickelt. Kubernetes ermöglicht die deklarative Beschreibung der für die Anwendung benötigten Docker Container, und installiert diese dann automatisch auf der verfügbaren Hardware. Bei Ausfall eines Containers wird dieser automatisch neu gestartet (ggf. auf einem anderen Server), Up- und Downscaling sowie Rolling Updates sind ebenfalls möglich. In diesem Talk möchte ich die Konzepte von Kubernetes erklären und mit einer Demo veranschaulichen.

Marc Sluiter

Marc Sluiter ist Software Engineer bei Luminis Technologies. Erste Programmiererfahrungen sammelte er mit Amiga Basic. Während des Studiums gab es kurze Ausflüge zu Pascal, C und C++, sowie den ersten Kontakt zu Java. Zu Anfang des Berufslebens gab es noch einige .Net Projekte, schnell wurde dann jedoch Java der Programmierschwerpunkt.

Nebenbei beschäftigt sich Marc sich mit Android Entwicklung sowie Java auf dem Raspberry Pi, inklusive Einbindung des Leap Motion Input Device.

Veranstaltung

Ort: LVM Versicherung, Kolde-Ring 21, Raum 3.01.08 Konferenzraum II Links

Datum: 27.01.

Einlass ab 18 Uhr, Beginn des Vortrags ca. 18:30. Die Teilnahme ist kostenlos.